Advanced Digital Engineering Summit 2021

© Gorodenkoff Productions OU

Komplexität in der Produktentstehung mittels Advanced Systems Engineering beherrschbar gestalten

Wenn Unternehmen immer schneller auf Änderungen im Umfeld reagieren müssen, führt das zu steigender Komplexität. Digitale Produkt- und Funktionsbeschreibungen erlauben Anpassungen entlang des Produktentstehungsprozesses. Der Advanced Digital Engineering Summit 2021 bietet Impulse und Austauschmöglichkeiten über die effiziente Handhabung von Komplexität in der Produktentstehung durch den Einsatz von Advanced Systems Engineering (ASE), beispielsweise in Form eines Digitalen Zwillings.

Die aktuelle Krise hat gezeigt; je digitaler die Produktion eines Unternehmens aufgestellt ist, desto effizienter, zuverlässiger und flexibler ist sie und desto besser konnte sie diese Herausforderung meistern. Unternehmen stehen deshalb nun unter einem noch stärkeren Druck, die Digitalisierung voranzutreiben. Unter anderem müssen neue, effiziente Formen der verteilten Zusammenarbeit geschaffen werden. Besonders in der Produktentstehung ist dabei Kreativität und Innovationsbereitschaft gefragt. Digitale, modellbasierte und interdisziplinäre Produktbeschreibungen bieten hier große Potenziale, jedoch zählen die Durchgängigkeit und Datenrückführung in Unternehmen und Wertschöpfungsnetzwerken aktuell zu den großen Hürden. Die Verfügbarkeit und Handhabbarkeit aktueller Informationen wird durch stetig steigende Komplexität erschwert. Methoden des Advanced Systems Engineering, wie beispielsweise Digitale Zwillinge, unterstützen bei der Entwicklung und Steuerung komplexer Systeme und erlauben die Schließung von Systembrüchen. 

Um auf dem Summit neue Erkenntnisse mit konkreten Erfahrungen zu ergänzen, stehen die Beiträge aus Industrie und Wissenschaft unter folgendem Fokus: 

  • Beherrschung der Komplexität durch den Einsatz von Advanced Systems Engineering
  • Plattformen und Schnittstellen als Basis für die Ausgestaltung von digitalen Zwillingen in Entwicklung und Produktion
  • Einsatz von Model-Based Systems Engineering zur Steigerung der digitalen Durchgängigkeit in der Produktentstehung 
  • Steigerung der Flexibilität durch die Nutzung von Software-Defined-X-Ansätzen
  • Stärkung der Transparenz in den Produktentstehungsprozessen durch Visualisierung und Wertstromanalysen
  • Anknüpfungspunkte zur Datennutzung als Ergänzung etablierter Geschäftsmodelle 
  • Anwendungsmöglichkeiten von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Produktentwicklung 

Auf dem Programm der zweitägigen Veranstaltung stehen Impulse und Umsetzungsbeispiele aus Praxis und Wissenschaft, die Unternehmen dabei helfen, die Vernetzung von Entwicklung und Produktion zu verbessern. Durch die ausgewogene Auswahl der Beiträge profitieren sowohl Teilnehmende aus mittelständischen Unternehmen als auch aus Großunternehmen. Ausgewählte Formate, wie z.B. »Breakout-Sessions« und die Abendveranstaltung, fördern den individuellen Austausch zur Vertiefung einzelner Aspekte. Die Veranstaltung bietet somit die Möglichkeit, Teil eines stetig wachsenden Netzwerks zu werden.

 

Programm - Tag 1

12.07.2022

 

Programm - Tag 2

13.07.2022

 

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