virtueller Anforderungsworkshop - 28.05.2020

© Fraunhofer IAO, Hertwig
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Aufgrund der aktuellen Situation mit SARS-CoV-2 konnte der Anforderungsworkshop anders als geplant nicht physisch vor Ort durchgeführt werden. Um aber im Projekt weiter voran zu schreiten, wurde alternativ ein virtueller Workshop geplant und durchgeführt.

Großartig war die überaus positive Resonanz. Es waren 12 aktive Teilnehmer vom Standort Rheinfelden und der direkten Umgebung dabei und nutzten die Gelegenheit, um mit uns über Anforderungen zu diskutieren. Dabei kam uns das mehrstufige Vorgehen unterstützend entgegen.

Online-Fragebogen

Mittels eines kurzen Online-Fragebogens konnte erste Erkenntnisse aus der Perspektive der potenziellen Nutzer gewonnen werden. Dazu wurden verschieden Aspekte in Form von Multiple-Choice oder Bewertungsskalen erfragt. Diese Antworten waren eine Eingangsgröße für die Vorbereitung des virtuellen Workshops. Denn durch die Eingaben der potenziellen Nutzer konnte eine individualisierte Sicht aus Nutzersicht erhoben werden.

Desk-Research

Um ein vollumfängliches Bild für die Vorbereitung zu erzeugen, sind die verschiedenen Stakeholdergruppen analysiert worden. Diese wurden betrachtet hinsichtlich ihrer Position und welche Themen priorisiert für die Stakeholdergruppe wichtig ist. So konnte eine allgemeine Sichtweise mit den entsprechenden Perspektiven zusammengestellt werden. Damit erfolgte die Erstellung der zweiten Perspektive für den virtuellen Workshop.

Virtueller Workshop

Der virtuelle Workshop diente dazu die Vertreter der verschiedenen Stakeholder kennenzulernen. Nach einer kurzen Projektvorstellung wurde gemeinsam an vorbereiteten Workshopoberflächen gearbeitet. Zuerst wurden die bereits zusammengetragenen Inhalte vorgestellt. Dies wurde dann gemeinsam diskutiert und ggf. ergänzt. Somit konnten alle Perspektiven, Ausprägungen und Priorisierungen erhoben werden.

Die Ergebnisse wurden final dokumentiert und allen Teilnehmern zur Verfügung gestellt.

 

Was passiert im weiteren mit den Ergebnissen?

Alle bisher erreichten Ergebnisse werden zusammengeführt, um eine Übersicht über alle Anforderungen und deren Bedeutungen für das Projekt zu erstellen. Damit soll bis Ende September ein klares Bild für die Anwendungsszenarien, die benötigten Funktionsinhalte sowie die gewünschten Visualisierungsansätze entstehen.

 

Ein besonderer Dank geht an alle Teilnehmenden, sowohl Projektteammitglieder als auch Externe.